Die Bodelschwinghschule befasst sich seit dem Schuljahr 2017/2018 intensiv mit dem Thema „Deeskalationsmanagement“.
Im Schulalltag kommt es immer wieder zu Situationen in denen Schüler*innen herausfordernde Verhaltensweisen zeigen. Dies erfordert von den Lehrkräften einen individuellen und adäquaten Umgang mit diesen Situationen um den Schüler*innen gerecht zu werden. Ein Konzept zum Umgang mit solchen Situationen bietet das Institut ProDeMa© (Professionelles Deeskalationsmanagement).
Um das Deeskalationsmanagement an der Bodelschwinghschule zu etablieren fanden zwei pädagogische Tage zu diesem Thema statt. Zudem ließ sich eine Lehrkraft beim Institut ProDeMa© zur Deeskalationstrainerin ausbilden. Hierdurch konnte das gesamte Kollegium an drei weiteren Schulungsterminen in diesem Thema tiefergehend geschult werden.
Auch auf den Schulalltag hat das Deeskalationsmanagement Auswirkungen. So wurde eine Konzeption erstellt in der Ziele für das Deeskalationsmanagement an der Bodelschwinghschule festgehalten wurden. An einem Themenelternabend wurden interessierte Eltern in das Thema und auch in die Umsetzung an der Bodelschwinghschule eingeführt.
Zudem wird beim Deeskalationsmanagement nach ProDeMa© darauf geachtet, nicht nur die Akutsituation in den Blick zu nehmen, sondern beispielsweise auch strukturelle Veränderungen vorzunehmen, die zur Vermeidung von eskalierenden Situationen beitragen.
Aus diesem Grund wurden an der Schule einige Strukturen verändert um Konflikten vorzubeugen und so ein harmonischeres Miteinander im Schulalltag zu ermöglichen:
Auch zukünftig wird das Thema Deeskalationsmanagement an der Bodelschwinghschule Relevanz haben und durch Umstrukturierungen und einen reflektierten Umgang mit herausfordernden Situationen im Kollegium präsent sein.