Was ist „Bewegtes Lernen“?
Bewegtes Lernen basiert auf der Erkenntnis, dass körperliche Bewegung positive Auswirkungen auf das Gehirn hat. Kinder besitzen einen natürlichen Bewegungsdrang. Genau hier setzt Bewegtes Lernen in der Schule an. Das Konzept setzt allgemein darauf körperliche Aktivitäten in den Schulalltag zu integrieren und diese gezielt mit dem Lernen zu verknüpfen.
Umsetzung an unserer Schule:
Das Konzept des Bewegten Lernens wird in unserer Schule in Form von Lernstationen im Flur des Schulhauses umgesetzt. Schüler*innen bearbeiten dort mit dem ganzen Körper einzelne Aufgaben. Dabei gehen, hüpfen, springen, balancieren sie über einen Hindernisparcours. Eine Aufgabe könnte z.B. der Transport von Buchstaben, Zahlen, Puzzleteile oder anderen Inhalten von einer Klettmappe/Zuordnungsaufgabe sein. Die individuellen Aufgaben werden von den Lehrpersonen der Schüler*innen gestellt. Bei der Durchführung werden sie von EGHs oder Lehrkräften angeleitet und gegebenenfalls unterstützt.
Vorteile:
Das Bearbeiten von Aufgaben an einer Lernstation in Bewegung bringt viele positive Aspekte mit sich, wie beispielsweise:
Mögliches Material:
Bewegungsmaterialien: Hengstenberg-Bodenmaterial, Kegel, Matten, Hindernisse, Fühlplatten, Treppenleiter, Hocker, Balancierigel, Flusssteine, Wippe, Langbank(umgedreht),…
Lernmaterialien: individuelle Aufgaben wie z.B. Klettmappen, Bilder, Karten, Puzzles,…